Thüringer Innovationszentren

Thüringen unterstützt den Neu- und Ausbau von Innovationszentren

In den vergangenen Jahren sind in Thüringen verschiedene Innovationszentren entstanden. Diese bündeln die anwendungsorientierte Forschung aus dem Umfeld der Hochschulen und Forschungseinrichtungen und sollen Unternehmen mit ihrer Forschung voranbringen.
Folgende sechs Projekte gibt es:
Thüringer Innovationszentrum Mobilität (ThIMo)
Ausbau der Schwerpunkte Antriebstechnik, Fahrzeugtechnik, Funk- und Informationstechnik, Leistungselektronik und funktionale Integration.
Ein besonderer Fokus liegt künftig auf Leichtbau und Kunststofftechnik.
Das Innovationszentrum erhält in den nächsten Jahren 6,5 Millionen Euro.
Thüringer Innovationszentrum für Quantenoptik und Sensorik (InQuoSens)
Träger des Zentrums sind die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Technische Universität Ilmenau. Die Fachkompetenzen beider Universitätsstädte auf dem Gebiet
der Quantenoptik und der industriellen Sensorik sollen gebündelt und für neue Anwendungen nutzbar gemacht werden. Die Fördersumme beträgt 3 Millionen Euro.
Thüringer Zentrum für Maschinenbau (ThZM)
Das ThZM ist ein Projekt, in dem fünf verschiedene Forschungsinstitute kooperieren.
Im Fokus stehen digitalisierte, vernetzte Produktionsverfahren im Maschinenbau.
3 Millionen Euro investiert der Freistaat in das standortübergreifende Projekt.
Center for Energy and Environmental Chemistry (CEEC)
Die Jenaer Einrichtung ist auf moderne Batteriesysteme spezialisiert.
Ihre Forschungsarbeit wird vom Freistaat mit 6,5 Millionen Euro gefördert. 
Thüringer Innovationszentrum für Wertstoffe (ThIWert)
Das Zentrum in Nordhausen soll die Entwicklung einer nachhaltigen Werkstoff- und Kreislaufwirtschaft voranbringen. Die Arbeit der Forscher unterstützt das Land Thüringen mit einer Förderung in Höhe von 6,5 Millionen Euro.
Thüringer Innovationszentrum für Medizintechniklösungen (ThIMEDOP)
Das Jenaer Universitätsklinikum vertieft mit dem Innovationszentrum seine Forschungsaktivitäten in den Bereichen Diagnostik, medizinische Optik, Mikroskopie und Bildgebung. Dafür erhält es eine Förderung in Höhe von 9,5 Millionen Euro.
Quelle: TMWWDG