Richtlinie KMU-innovativ

Ressourceneffizienz und Klimaschutz

Mit der Fördermaßnahme „KMU-innovativ: Ressourceneffizienz und Klimaschutz“ verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Ziel, das Innovationspotenzial von KMU im Bereich der Spitzenforschung zu stärken sowie die Forschungsförderung im Rahmen des Programms „Forschung für nachhaltige Entwicklung (FONA³)“ insbesondere für erstantragstellende KMU attraktiver zu gestalten.
Dazu hat das BMBF das Antrags- und Bewilligungsverfahren vereinfacht und beschleunigt. Wichtige Punkte sind ein zentraler Lotsendienst, verbindliche Fristen im zweistufigen Verfahren, maximale Bearbeitung in vier Monaten und vereinfachte Bonitätsprüfung für kleine Unternehmen und „Förderneulinge“.
Wichtige Förderkriterien sind Exzellenz, Innovationsgrad und die Bedeutung des Beitrags zur Lösung aktueller gesellschaftlich relevanter Fragestellungen.
Die Schwerpunkte der geförderten FuE-Vorhaben sind:
  • Rohstoff- und Energieeffizienz sowie Klimaschutz
  • nachhaltiges Wasser- und Flächenmanagement
Die gesamte Initiative „KMU-innovativ“ erfährt seit dem Start im Jahr 2007 eine positive Resonanz. Bisher erhielten in allen Technologiefeldern mehr als 1.250 Vorhaben von etwa 1.900 KMU insgesamt 830 Mio. Euro Fördermittel bewilligt.
Interessierte Unternehmen, insbesondere Erstantragstellern, wird empfohlen, sich für eine ausführliche Erstberatung mit der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes in Verbindung zu setzen. Bewertungsstichtage für Projektskizzen sind jeweils der 15. April und 15. Oktober.
Quelle: BMBF