Förderprogramm für die energieintensive Industrie

Ein  Förderprogramm des Bundesumweltministeriums mit dem Titel „Dekarbonisierung der Industrie“ unterstützt die energieintensiven Industrien zukünftig dabei, ihre prozessbedingten Treibhausgasemissionen signifikant zu reduzieren. Für die Förderperiode 2020 bis 2023 sind Finanzmittel in Höhe von rund 1 Milliarde Euro verfügbar.
Gefördert werden Projekte zur Vermeidung prozessbedingter Emissionen in der energieintensiven Industrie. Diese umfassen die Forschung und Entwicklung, die Erprobung in Versuchs- bzw. Pilotanlagen sowie Investitionen in Anlagen, die einen Beitrag zur Treibhausgasneutralität in der Industrie leisten.
Förderfähig sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Konsortien von Unternehmen mit Unternehmenssitz und Projektstandort in Deutschland aus Branchen, die vom Anwendungsbereich des EU-Emissionshandels erfasst sind und prozessbedingte Treibhausgasemissionen aufweisen. Außerdem gilt die Förderung für Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen für Begleitforschung.
Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten von Dekarbonisierungsprojekten erhalten Sie auch vom Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI).
Quelle: KEI