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Nr. 85804
Innovation

LifeScienceNet Düsseldorf

Startup Woche: Startup Market Biotech & Life Sciences 05.06.2024
Life Sciences und mit ih­nen die Bio­tech­no­lo­gie sind in al­ler Mun­de: Ob zu den The­men Kli­ma­schutz, per­so­na­li­sier­te Me­di­zin oder No­vel Food - die Life Sci­en­ces ver­än­dern un­ser Le­ben in al­len Be­rei­chen. Je­den Tag.
Startup Market Biotech & Life Sciences
Mittwoch, 5. Juni 2024, 15.00 bis 18.00 Uhr
im Life Science Center Düsseldorf, Merowinger Platz 1, 40225 Düsseldorf
Un­sere Veranstaltung findet im Rahmen der Startup Woche Düsseldorf statt und ist eine Gemeinschaftsveranstaltung mit BioRiver, Bio.NRW, Ditec GmbH und Wirtschaftsförderung Düsseldorf.
Sie bie­tet ein ab­wechs­lungs­rei­ches Pro­gramm mit gro­ßem Aus­stel­lungs­be­reich, Vor­trä­gen, Dis­kus­sio­nen und Star­tup-Pitches. In den kur­zen Best-Prac­ti­ces-Impul­sen spre­chen er­fah­re­ne Gründerinnen und Gründer über Fi­nan­zie­rung, Mar­ke­ting und das Netz­wer­ken. In je­weils fünf Mi­nu­ten pit­chen Gründer und Gründerinnen aus den Life Sci­en­ces ihre Un­ter­neh­mung. Und wer im­mer schon mal ein Bio­tech­no­lo­gie-La­bor von in­nen se­hen woll­te: un­se­re Fir­men im Life Sci­ence Cen­ter bie­ten Füh­run­gen an Or­te, an die nicht je­der darf.
LifeScienceNet Düsseldorf meets BioCologne am 24.04.2024
70 Teilnehmende trafen sich im Life Science Center in Düsseldorf, um über neue, Innovative Forschungsansätze in der Krebstherapie zu diskutieren. Die Abalos Therapeitics GmbH Düsseldorf (Tumorbekämpfung mit Arenaviren), das Universitätsklinikum Düsseldorf (Immunaktivierung bei viralen Infekten) und die Milteny B.V. & Co. KG Bergisch Gladbach (Zell- und Gentherapie) stellten vielversprechende neue Ansätze vor.
Das LifeScienceNet, im Jahr 2003 initiiert von den IHKs Düsseldorf und Mittlerer Niederrhein, der Stadt Düsseldorf und dem LifeScience Center, ist das lokale Netzwerk für Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Medizintechnik und Pharmazie. Es versteht sich als Plattform für Kooperationen und Erfahrungsaustausch von Unternehmern, Wissenschaftlern und Dienstleistern.
Behandelt werden neben Fachthemen und Firmenvorstellungen Themen wie Zulassungsverfahren, Qualitätsmanagement, Marketing / Vertriebswege, Technologietransfer und Personalbeschaffung.
Regelmäßige Netzwerktreffen informieren die Netzwerk-Unternehmen über aktuelle Themen.
Fördermittel

Ressource.NRW

Förderaufruf "Ressource.NRW" gestartet: 31,4 Millionen Euro für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft

Worum geht es?

Das Pariser Klimaschutzabkommen von 2015 hat zum Ziel, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst sogar auf 1,5 Grad gegenüber vorindustriellen Werten zu begrenzen. Ressourceneffizienzmaßnahmen und Maßnahmen zur Gestaltung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dieses Ziel zu erreichen, da Ressourceneinsatz, Abfallmengen, Emissionen und Energieverschwendung durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden können.

Das Förderprogramm Ressource.NRW

Mit dem Förderprogramm „Ressource.NRW" sollen Unternehmen bei Investitionen in innovative Anlagen mit Demonstrationscharakter unterstützt werden, welche einen wesentlichen Beitrag zur Ressourceneffizienz bzw. zu einem Übergang zu einer Circular Economy leisten und die in Deutschland noch nicht angewendet werden.

Was wird gefördert?

  • Investitionen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz durch die Nettoreduzierung des Ressourcenverbrauchs bei der Erzeugung einer bestimmten Produktionsmenge im Vergleich zu einem bereits bestehenden Produktionsverfahren des Empfängers oder zu anderen möglichen Vorhaben oder Tätigkeiten. Der Ressourcenverbrauch umfasst dabei alle materiellen Ressourcen außer Energie.
  • Investitionen zur Verbesserung der Ressourceneffizienz durch die Ersetzung primärer Roh- oder Ausgangsstoffe durch sekundäre (wiederverwendete oder zurückgewonnene, einschließlich rezyklierte) Roh- oder Ausgangsstoffe.
  • Investitionen in die Vermeidung und Verringerung des Abfallaufkommens, Vorbereitung zur Wiederverwendung, Dekontaminierung und Recycling des vom Empfänger erzeugten Abfalls oder in die Vorbereitung der Wiederverwendung, Dekontaminierung und Recycling des von Dritten erzeugten Abfalls, der andernfalls nicht verwendet, beseitigt oder weniger ressourceneffizient behandelt oder zu einer geringeren Qualität des Recycling-Outputs führen würde.
  • Investitionen in die Sammlung, Sortierung, Dekontaminierung, Vorbehandlung und Behandlung von anderen Produkten, Materialien oder Stoffen, die vom Empfänger oder von Dritten erzeugt werden und andernfalls nicht verwendet oder weniger ressourceneffizient verwertet würden.
  • Investitionen in die getrennte Sammlung und Sortierung von Abfällen mit Blick auf dessen Vorbereitung zur Wiederverwendung oder zum Recycling.

Welche Fördermittel sind nutzbar?

Für Investitionen in innovative Maßnahmen stehen in drei Einreichungsrunden über 31,4 Millionen Euro an EU- und Landesmitteln zur Verfügung.
Weiterführende Informationen zu den Förderschwerpunkten und Fördergrundlagen, dem Antrags- und Bewilligungsverfahren sowie den Auswahlkriterien im Zuge des online-basierten Einreichungsprozesses sind der Förderrichtlinie und der Förderbekanntmachung zu entnehmen.
Weitere Infos finden Sie hier:

Einreichungsfristen

Die erste Einreichungsrunde endet am 01.04.2024
Die zweite Einreichungsrunde endet am 16.09.2024
und die dritte Einreichungsrunde endet am 05.05.2025

Teilnahmeberechtigte Organisationen

Der Aufruf richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen mit Sitz oder einer Niederlassung in Nordrhein-Westfalen.

Antragstellung

Der Förderaufruf sieht ein einstufiges Verfahren vor. Anträge können über das EFRE-Antragsportal eingereicht werden. Nutzen Sie bitte das Beratungsangebot der Effizienz-Agentur NRW. bzw. des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV).

Beratung

Die inhaltliche Beratung erfolgt durch die Effizienz-Agentur NRW, die Beratung bei Antragstellung  und förderrechtliche Fragen erhalten Sie durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV).

Informationsveranstaltungen

Begleitend zu den Beratungen werden jeweils kompakte, einstündige (10:00 bis 11:00 Uhr) Online-Informationsveranstaltungen zum Förderaufruf durch die Effizienz-Agentur NRW angeboten, die den Aufruf im Auftrag des NRW-Umweltministeriums durchführt. 
 Die Veranstaltungstermine sind am:
  • 31. Mai, 
  • 28. Juni, 
  • 26. Juli 
  • 23. August  
Weitere Informationen zum Aufruf „Ressource.NRW“ und die Anmeldemöglichkeiten zu den Online-Informationsveranstaltungen finden Sie unter diesem Link.
Innovation

DIHK-Innovationsnachrichten

Die DIHK-Innovationsnachrichten sind Neuigkeiten, Informationen und Veranstaltungshinweise aus dem Bereich Innovation und Technologie, die die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) monatlich herausgibt.
Inhaltsverzeichnis der Mai-Ausgabe: 
Innovationsnachrichten aus Deutschland
  • Das bringt das Wachstumschancengesetz
  • Der KI-Kompass: Wegweiser durch die Welt der künstlichen Intelligenz
  • Innovationstag Mittelstand des BMWK
  • Neue Ausschreibungen
  • Neue Veröffentlichungen / Neu im Internet
Neues aus der Wissenschaft
  • Webinar zu Bundesförderprogrammen Wasserstoff am 29. Mai
Kurzmeldungen aus aller Welt
  • Bürokratie bremst den EU-Binnenmarkt aus
  • Europäische Kommission startet verschiedene Umfragen zu Horizon Europe
Technologietrends in Deutschland und weltweit
Innovation | Umwelt | Energie

Neues Förderprogramm für klimaneutralen industriellen Mittelstand

Die Transformation hin zur Klimaneutralität stellt vor allem für Industrieunternehmen eine große Herausforderung dar. Zeitnah soll nun ein neues Förderprogramm an den Start gehen: die „Bundesförderung Industrie und Klimaschutz" (BIK), die gezielt den industriellen Mittelstand bei Investitionen in klimafreundlichere Produktionsverfahren unterstützen soll.
Unternehmen des industriellen Mittelstands erhalten zeitnah Zugang zu dem neuen Förderprogramm der Bundesregierung, das Investitionen in klimafreundlichere Produktionsmethoden unterstützt. Die Europäische Kommission hat hierfür nun die beihilferechtliche Genehmigung erteilt. Die neue Bundesförderung soll gezielt kleinen und mittleren Unternehmen helfen, beispielsweise bei Investitionen in eine stärkere Elektrifizierung ihrer Produktion oder die Umstellung der Produktionsprozesse auf erneuerbaren Wasserstoff. Konkret sind bislang die folgenden Eckpunkte bekannt:
  • Voraussetzung ist, dass die Investitionen die CO2-Emissionen um mindestens 40 Prozent im Vergleich zu den bisherigen Produktionsprozessen reduzieren werden.
  • Förderfähig sind Projekte ab einer Million Euro Investitionsgröße, bei kleinen und mittleren Unternehmen ab 500.000 Euro. Bei Fördersummen über 15 Millionen Euro müssen die Bundesländer eine Kofinanzierung im Umfang von 30 Prozent  bereitstellen.
  • Die maximale Fördersumme beträgt 200 Millionen Euro. Insgesamt werden voraussichtlich rund 2,2 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.
  • Voraussichtlich wird es neben einem Fördermodul zur Dekarbonisierung der Industrie auch ein Fördermodul für Maßnahmen zur Abscheidung und Speicherung bzw. Nutzung von Kohlenstoffdioxid (Carbon Capture and Storage (CCS) bzw. Carbon Capture and Usage (CCU)) geben.
Das Förderprogramm soll zeitnah nach Abschluss des weiteren Verfahrens auf nationaler Ebene zur Verabschiedung der Förderrichtlinie starten.
Standort

Lange Nacht der Industrie findet wieder statt

Am 29. Oktober 2024 findet nach einer vierjährigen Pause die zehnte Lange Nacht der Industrie wieder statt.
Sie steht unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidenten Hendrik Wüst.
Anlässlich der Langen Nacht der Industrie öffnen Industriebetriebe in der Region gleichzeitig ihre Tore für die interessierte Öffentlichkeit. Bürger und Bürgerinnen können kostenlos einen Blick „hinter die Kulissen“ eines Industriebetriebes werfen. Sie können Industrie live erleben und sich so für Industrie begeistern. Das schafft Akzeptanz und Verständnis.
In diesem Jahr stehen als Zielgruppe insbesondere junge Menschen im Fokus. Bei Rundgängen und Gesprächen können sich die Gäste über spannende Arbeitsbereiche, vielfältige Karrierechancen und zukunftsweisende Innovationen informieren und einen potenziellen Arbeitgeber aus der Nähe kennenlernen.
Rund 80 Betriebe beteiligten sich 2019 bei der letzten Langen Nacht der Industrie, die von fast 4.000 Personen besucht wurde. Auch in diesem Jahr haben bereits zahlreiche Unternehmen ihr Interesse signalisiert. Aus dem IHK Bezirk Düsseldorf beteiligen sich bereits Unternehmen wie Henkel, Teekanne und Dillenberg.
Die Lange Nacht der Industrie wird vom Verein Zukunft durch Industrie e.V. initiiert und gemeinsam mit den regionalen Industrie- und Handelskammern durchgeführt.