„Nur zusammen kommen wir auf 100”: Mit einer demonstrativen Kürzung ihres Logos um 27 Prozent beteiligt sich die IHK Darmstadt an der DIHK-Aktion für Weltoffenheit und Vielfalt in der deutschen Wirtschaft.
Nr. 78011
Mehr Ausbildungsverhältnisse

Noch 547 offene Ausbildungsstellen gemeldet

Aktuell deutet einiges darauf hin, dass die Zahl der Ausbildungsverträge zum neuen Ausbildungsjahr ab Sommer/Herbst 2024 weiter ansteigen wird. Zum Stichtag 31. März sind die Ausbildungsverhältnisse gegenüber dem Vorjahr um 28,1 Prozent angestiegen.

Pressemeldung vom 10. April 2024

Deutliches Plus bei Ausbildungsverhältnissen zum Stichtag 31. März

Im Vergleich zu Ende März 2023 gibt es ein Plus von 180 Ausbildungsverhältnissen. „Das zeigt, dass die Unternehmen trotz schwieriger Konjunktur weiter auf die duale Ausbildung setzen“, sagt Torsten Heinzmann, Teamleiter für Ausbildung in der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. „Unsere Unternehmen reagieren auf den Fachkräftemangel und gehen ihn mit Ausbildungsangeboten aktiv an“, so Heinzmann. Dennoch wolle er die Zahlen nicht überinterpretieren: „Verschiedene Aspekte können so früh im Jahr noch zu einem Auf und Ab in der Statistik führen. Am Ende zählt, wie viele Verträge zum Ausbildungsstart geschlossen wurden.“ Im Jahr 2023 haben 3.033 junge Menschen eine IHK-Ausbildung begonnen, etwas mehr als 2022. Dieser Trend könnte sich nun fortsetzen.
Es sind auch noch viele Ausbildungsstellen offen. Zurzeit sind im Bezirk der IHK Darmstadt noch 547 offene Ausbildungsstellen im Online-Portal der bundesweiten Lehrstellenbörse gemeldet. Darüber hinaus bieten Unternehmen auch außerhalb der Lehrstellenbörse Ausbildungsplätze an. Die Mitgliedsunternehmen der IHKs stellen rund 60 Prozent aller Ausbildungsverträge in Hessen. Wer einen Ausbildungsplatz sucht, kann hier fündig werden: www.ihk-lehrstellenboerse.de
Die Unternehmen setzen trotz schwieriger Konjunktur weiter auf die duale Ausbildung.

Torsten Heinzmann

Eine weitere Möglichkeit, die passende Ausbildung zu finden, bieten die Azubi-Speed-Datings der IHK Darmstadt. Hier führen junge Interessenten in direkter Abfolge mehrere Gespräche mit Unternehmen, um sich über verschiedene Ausbildungsberufe zu informieren. „Das Azubi-Speed-Dating ist eine ideale Möglichkeit für junge Menschen, von sich als Mensch zu überzeugen, auch wenn ein Zeugnis einmal nicht ganz den Vorstellungen entspricht“, sagt Torsten Heinzmann. Oftmals münden diese „Datings“ in einem Ausbildungsvertrag. Die nächsten Speed-Datings finden am 19. April in Michelstadt, am 26. April in Lampertheim und am 24. Mai in Darmstadt statt. Anmeldung und weitere Infos: https://ausbildung.darmstadt.ihk.de/
Azubis finden

Die Praktikumswochen Hessen sind gestartet

Auch 2024 bieten die Praktikumswochen Hessen Unternehmen die Gelegenheit, potenzielle Auszubildende aus ihrer Region kennenzulernen und von sich zu begeistern. Machen Sie mit und lernen Sie interessierte Talente kennen – vielleicht auch Ihre nächsten Auszubildenden!
2. April 2024
Bei der kostenfreien Aktion in ganz Hessen können Schülerinnen und Schüler in den Sommerferien und drei Schulwochen vorab vom 24. Juni bis zum 23. August jeden Tag in ein anderes regionales Unternehmen hineinschnuppern.  Die Unternehmen können dabei selbst festlegen, an welchen Tagen sie im Aktionszeitraum Praktikumstage anbieten möchten.
Die Praktikumswochen Hessen richten sich an Jugendliche ab der 8. Klasse aus allen Regionen in Hessen in den drei Schulwochen und ab einschließlich 15 Jahren in den Sommerferien.
Die Unternehmen geben nach der Registrierung an, wann und für welche Ausbildungsberufe sie Praktikumstage anbieten möchten. Die Auswahl erfolgt völlig individuell und passend. So können Sie mit Ihrem Betrieb auch mit wenigen Praktikumstagen im Angebot teilnehmen.
Sie möchten mit Ihrem Betrieb daran teilnehmen? Hier geht's zur Anmeldung und einem Erklärvideo.
Liebe auf den ersten Blick

Junge Menschen finden ihren Ausbildungsbetrieb

Das Erfolgsformat „Azubi-Speed-Dating“ kommt an die Bergstraße: Am 26. April findet das Kennenlernen zwischen Unternehmen und Jugendlichen erstmals in Lampertheim statt. Dabei können sich Schülerinnen und Schüler innerhalb von zehn Minuten einen Ausbildungsplatz sichern. Denn es zählt vor allem der erste Eindruck. Organisiert wird die Veranstaltung von der IHK Darmstadt in Kooperation mit der Alfred-Delp-Schule und der Stadt Lampertheim.

Pressemeldung vom 18. März 2024

Es ist ein Blind-Date mit Chancen auf eine gute Partnerschaft: Beim Azubi-Speed-Dating in Lampertheim treffen junge Menschen, die eine Ausbildung suchen, auf Unternehmen, die Auszubildende einstellen. In den zehn Minuten Gesprächszeit, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorab online buchen, spielen der Mensch und seine Motivation die wichtigste Rolle. Noten und Zeugnisse sind in dem Gespräch erstmal zweitrangig. „Wir stellen fest, dass vielen Unternehmen der persönliche Eindruck viel wichtiger ist als gute Noten“, erklärt Torsten Heinzmann, Teamleiter Ausbildung bei der IHK Darmstadt.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lernen Unternehmen kennen, auf die sie von allein oft gar nicht gekommen wären.

Torsten Heinzmann

Ein weiterer Vorteil am Azubi-Speed-Dating: „Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lernen Unternehmen kennen, auf die sie von allein oft gar nicht gekommen wären“, sagt Heinzmann. „Und auch manche Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge haben sie sicherlich noch nicht auf dem Schirm.“
Beim Azubi-Speed-Dating in der Alfred-Delp-Schule in Lampertheim am 26. April von 10 bis 13 Uhr sind rund 30 Unternehmen aus der Region am Start, die sich und ihre Ausbildungsangebote vorstellen. Von Fachkräften für Lebensmitteltechnik über Mechatroniker*innen und Kaufleute für Büromanagement bis hin zu Altenpflegehelfer*innen: Die jungen Menschen erwartet ein breites Ausbildungsangebot für unterschiedliche Schulabschlüsse. Auch duale Studiengänge wie Wirtschaftsinformatik oder Betriebswirtschaftslehre sind vertreten. Als Startzeitpunkt ist neben 2024 meistens auch 2025 möglich. Ein weiteres Azubi-Speed-Dating findet am 24. Mai von 14 bis 17 Uhr in der IHK Darmstadt statt.
Schülerinnen und Schüler müssen ihre „Dates“ beziehungsweise Vorstellungsgespräche vorab online über das Ausbildungsportal der IHK Darmstadt unter www.ausbildung.darmstadt.ihk.de buchen.
Hinweis: Pressevertreter*innen sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Bitte melden Sie Ihr Kommen an, damit Sie vor Ort einen Ansprechpartner haben.
Liebe auf den ersten Blick

Junge Menschen finden ihren Ausbildungsbetrieb

Beim Azubi-Speed-Dating in Michelstadt am 19. April können sich Schülerinnen und Schüler innerhalb von zehn Minuten einen Ausbildungsplatz sichern. Denn es zählt vor allem der erste Eindruck. Organisiert wird die Veranstaltung von der IHK Darmstadt in Kooperation mit dem Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis.

Pressemeldung vom 18. März 2024

Es ist ein Blind-Date mit Chancen auf eine gute Partnerschaft: Beim Azubi-Speed-Dating der IHK Darmstadt und des Beruflichen Schulzentrums Odenwaldkreis (BSO) treffen junge Menschen, die eine Ausbildung suchen, auf Unternehmen, die Auszubildende einstellen. In den zehn Minuten Gesprächszeit, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorab online buchen, spielen der Mensch und seine Motivation die wichtigste Rolle. Noten und Zeugnisse sind in dem Gespräch erstmal zweitrangig. „Wir stellen fest, dass vielen Unternehmen der persönliche Eindruck viel wichtiger ist als gute Noten“, erklärt Torsten Heinzmann, Teamleiter Ausbildung bei der IHK Darmstadt.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lernen Unternehmen kennen, auf die sie von allein oft gar nicht gekommen wären.

Torsten Heinzmann

Ein weiterer Vorteil am Azubi-Speed-Dating: „Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen lernen Unternehmen kennen, auf die sie von allein oft gar nicht gekommen wären“, sagt Heinzmann. „Und auch manche Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge haben sie sicherlich noch nicht auf dem Schirm.“
Beim Azubi-Speed-Dating im Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis am 19. April von 9 bis 12 Uhr sind rund 40 Unternehmen aus der Region am Start, die sich und ihre Ausbildungsangebote vorstellen. Von Fachkräften für Lebensmitteltechnik über Mechatroniker*innen und Kaufleute für Büromanagement bis hin zu Altenpflegehelfer*innen: Die jungen Menschen erwartet ein breites Ausbildungsangebot für unterschiedliche Schulabschlüsse. Auch duale Studiengänge wie Elektrotechnik oder International Business sind vertreten. Als Startzeitpunkt sind 2024 und/oder 2025 möglich. Ein weiteres Azubi-Speed-Dating findet am 24. Mai in der IHK Darmstadt von 14 bis 17 Uhr statt.
Schülerinnen und Schüler müssen ihre „Dates“ beziehungsweise Vorstellungsgespräche vorab online über das Ausbildungsportal der IHK Darmstadt unter www.ausbildung.darmstadt.ihk.de buchen.
Hinweis: Pressevertreter*innen sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen. Bitte melden Sie Ihr Kommen an, damit Sie vor Ort einen Ansprechpartner haben.
Karrierechancen zeigen

IHK Darmstadt zeichnet Unternehmen für ihre Ausbildungsbotschafter aus

Mehrfach im Jahr sind sie an südhessischen Schulen unterwegs, um von ihrer Ausbildung zu berichten: Als Ausbildungsbotschafter*innen machen Azubis Werbung für die Karrierechancen, die dieser Berufsweg bietet. Fünf Unternehmen, die sich durch eigene Ausbildungsbotschafter*innen besonders um das Thema Ausbildung verdient gemacht haben, wurden jetzt von der IHK Darmstadt ausgezeichnet.

Pressemitteilung vom 7. März 2024

Bechtle IT-Systemhaus Darmstadt und Entega (beide aus Darmstadt), Dachser (am Flughafen Frankfurt), Pentac Polymer (Groß-Umstadt) und Procter & Gamble (Groß-Gerau) sind die Ausbildungsbotschafterbetriebe des Jahres 2023. „Die Unternehmen haben sich über ihre Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter besonders für die Berufsorientierung engagiert“, sagt Jessica Busalt vom Team Ausbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar. Bei der Ehrung in der IHK Darmstadt erhielten die Unternehmen Urkunden für ihr Engagement.
Als Ausbildungsbotschafter*innen informieren Azubis vor allem in Schulen über ihren Ausbildungsberuf. Im Bezirk der IHK Darmstadt sind 38 Ausbildungsbotschafterbetriebe mit rund 90 Ausbildungsbotschafter*innen aktiv. Die IHK Darmstadt schult die angehenden Ausbildungsbotschafter*innen in kostenlosen Tagesseminaren und koordiniert die Schulbesuche. Im vergangenen Jahr konnten so über 40 Schuleinsätze, virtuell und in Präsenz, durchgeführt werden.
„Viele junge Menschen schließen nach ihrem Schulabschluss einen Ausbildungsberuf für sich aus. Oft ist ihnen aber gar nicht bewusst, welche Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten eine Ausbildung heute bietet“, sagt Busalt. „Daher sind die Botschafterinnen und Botschafter so wichtig: Sie berichten auf authentische Weise von ihrem Berufsweg und bringen den Jugendlichen die Vorteile einer Ausbildung wie Praxisorientierung und finanzielle Unabhängigkeit näher.“
Für Ausbildungsinteressierte ist die Situation aktuell so gut wie lange nicht: Mit etwas Engagement können sie derzeit aus mehreren Ausbildungsplatzangeboten wählen. Auch wenn die Zahl der Ausbildungsverträge im IHK-Bezirk im vergangenen Jahr leicht gestiegen ist, gab es weniger Bewerber*innen auf Ausbildungsplätze als offene Stellen. Das Programm der Ausbildungsbotschafter*innen wurde 2015 von mehreren Industrie- und Handelskammern ins Leben gerufen.
IHK-Schulpreis für Berufsorientierung

Max-Planck-Gymnasium aus Groß-Umstadt ausgezeichnet

Sieben Schulen aus Hessen wurden heute mit dem Hessischen IHK-Schulpreis für ihre Projekte zur beruflichen Orientierung ausgezeichnet – darunter das Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt. Die Schulen bereiten ihre Schülerinnen und Schüler mit ideenreichen Aktionen auf den Start in die Berufswelt vor. Überreicht wurden die Urkunden und Preise durch den Minister für Kultus, Bildung und Chancen Armin Schwarz und HIHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller im Kurhaus in Wiesbaden. Das Preisgeld beträgt je Schule 1.500 Euro. 

Pressemitteilung vom 26. Februar 2024 

Das Max-Planck-Gymnasium erhielt die Auszeichnung für das Projekt „Digikids“. Das Projekt ist im Fach Medienbildung eingebettet, welches alle Kinder der 5. und 6. Klasse durchlaufen. Grundidee: Nicht nur der Wandel in der Arbeitswelt, hervorgerufen durch die Digitalisierung, stellt eine enorme Herausforderung für die Jugendlichen dar, sondern auch die Geschwindigkeit der sich stätig ändernden Anforderungen. Deshalb sollen alle Kinder möglichst frühzeitig durch verbindende, aufeinander aufbauende Elemente auf die „Anforderungen in der Berufswelt“ vorbereitet werden. Die Jugendlichen sollen digitale Medien als sinnvolle Werkzeuge nutzen, um so Informationskompetenzen aufzubauen und sich für neue Berufsfelder zu interessieren. So werden viele Berufsfelder (gerade im informationstechnischen Bereich) von den Jugendlichen frühzeitig ausgeschlossen. Dieser unnötigen Einschränkung soll durch den praktischen Einsatz von Technik vorgebeugt werden. Die ersten niedrigschwelligen Berührungspunkte zu Digitalität und Berufswelt sollen im Rahmen der nachfolgenden Schulangebote weiter vertieft werden.
Durch den fächerübergreifen Einsatz von Office-Programmen und gezielte Unterrichtseinheiten werden die digitalen Kompetenzen der Jugendlichen gefördert und Interesse am Einsatz von Technik geweckt. Auf dieser Grundlage finden in den nachfolgenden Jahrgangsstufen konkretere Berufsorientierungsaktivitäten statt. Hierzu zählen beispielsweise Betriebsbesuche oder der Besuch des DLR-School-Labs der Technischen Universität Darmstadt. Ferner können Interessen im Bereich Programmieren im Anschluss in der Robotik-AG weiter ausgebaut werden. Eine Stärke des Konzepts liegt darin, dass bei den frühzeitigen Aktivitäten im Bereich Digitalisierung/Medienbildung die Bedeutung der vermittelten Kompetenzen für die Arbeitswelt und nachfolgende Aktivitäten zur beruflichen Orientierung schon gezielt mitgedacht werden.
Um neben TikTok und Co. zu bestehen, müssen wir Jugendliche anders ansprechen als früher. Es braucht ideenreiche und originelle Angebote, mit ganz viel Praxisbezug, damit Jugendliche erfahren, welche spannenden und wichtigen Aufgabenfelder in der Arbeitswelt auf sie warten.

Kirsten Schoder-Steinmüller

„Die Projekte, die wir heute auszeichnen, zeigen anschaulich, dass es schon heute vielfältige spannende Möglichkeiten für eine gute Vorbereitung der Jugendlichen auf den Übergang von Schule zur Arbeitswelt gibt. Berufliche Orientierung ist heute wichtiger denn je – und vor allem: keine leichte Aufgabe! Um neben TikTok und Co. zu bestehen, müssen wir Jugendliche anders ansprechen als früher. Es braucht ideenreiche und originelle Angebote, mit ganz viel Praxisbezug, damit Jugendliche erfahren, welche spannenden und wichtigen Aufgabenfelder in der Arbeitswelt auf sie warten“, so HIHK-Präsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller.
Der Hessische Minister für Kultus, Bildung und Chancen, Armin Schwarz, sagte: „Die Freude am Beruf bildet einen Grundstein für den Lebensweg junger Menschen und ist ein wichtiger Eckpfeiler für persönlichen Erfolg sowie ein glückliches und zufriedenes Leben. Die Berufswahl stellt daher eine richtungsweisende Entscheidung im Leben eines jeden Menschen dar, bei der wir in den Schulen alle Unterstützung geben wollen. Die gute Orientierung in einen passenden Beruf hilft, den hohen Fachkräftebedarf in Zukunft zu bewältigen.“
Die gute Orientierung in einen passenden Beruf hilft, den hohen Fachkräftebedarf in Zukunft zu bewältigen.

Armin Schwarz

„Gerade in Gymnasien geht der Blick leider oft automatisch Richtung Studium, obwohl die berufliche Bildung eine gleichwertige Alternative darstellt und über die berufliche Weiterbildung attraktive Aufstiegschancen bis zum Master-Niveau bietet. Die hohen Abbruchzahlen im Erststudium zeigen gleichzeitig, dass für viele Jugendliche der Weg ins Studium nicht der passende war. Die Gleichwertigkeit von akademischer und beruflicher Bildung zu vermitteln, ist aus unserer Sicht ein wichtiger Hebel, um auch mehr Gymnasien für die zentrale Aufgabe der beruflichen Orientierung zu gewinnen“, so Schoder-Steinmüller weiter. Dass im Koalitionsvertrag der neuen hessischen Landesregierung die Stärkung der beruflichen Orientierung im Koalitionsvertrag an allen Schulformen verankert ist, sei deshalb sehr begrüßenswert.